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Blechdach von einem Hotel aus der Drohnenperspektive
DROHNENVERMESSUNG & 3D-MODELLIERUNG

Berechnung von Längen, Flächen und Volumen per Drohnenvermessung

Was ist eine Drohnenvermessung?

Eine Drohnenvermessung ist eine Vermessung, die aus der Luft mit einer Drohne durchgeführt wird. Bei der Drohnenvermessung werden stark überlappende Fotos aufgezeichnet. Diese werden im Anschluss zusammengefügt, damit ein georeferenziertes Orthomosaik entsteht. Die Zusammensetzung erfolgt mittels Photogrammetrie Software, wobei der gesamte Prozess als Photogrammetrie bezeichnet wird. Die Aufnahmen müssen sehr präzise erfolgen, damit daraus keine Ungenauigkeiten resultieren. Ein Tachymeter ist in der Lage Messpunkte aufzuzeichnen. Die Drohne nimmt zwar auch „nur“ Messpunkte auf, allerdings in millionenfacher Anzahl. Dies führt dazu, dass die Punktwolken zum Teil sogar ausgedünnt werden müssen. Die Vielzahl der Aufnahmen ermöglicht die Erstellung eines 3D-Modells. Auf diese Weise lässt sich die Größe von Gebäuden feststellen und Vermessen. Die Drohne zeichnet beispielsweise zusätzlich alle Fassaden auf und liefert damit einen guten Blick auf Unregelmäßigkeiten wie zum Beispiel Brüche, Risse oder andere Beschädigungen.

Welche Ergebnisse liefert die Photogrammetrie?

Um das 3D-Modell zu erstellen, wird ein spezielles Verfahren angewendet: Die Photogrammetrie. Damit lassen sich digitale Zwillinge von Bauwerken erstellen. Während der Datenerhebung wird die Georeferenzierung genutzt, um alle Größen maßstabsgetreu darzustellen. Dazu dienen die sogenannten Punktwolken, mit denen sich die 3D-Modelle erstellen lassen. Ist die Erstellung abgeschlossen, wird das 3D-Modell in Form einer Datei abgespeichert. Das Format lässt sich beispielsweise mit einer CAD oder BIM (Building Information Modeling) Software auslesen und verarbeiten.

Welche Ergebnisse liefert die Photogrammetrie?

Um das 3D-Modell zu erstellen, wird ein spezielles Verfahren angewendet: Die Photogrammetrie. Damit lassen sich digitale Zwillinge von Bauwerken erstellen. Während der Datenerhebung wird die Georeferenzierung genutzt, um alle Größen maßstabsgetreu darzustellen. Dazu dienen die sogenannten Punktwolken, mit denen sich die 3D-Modelle erstellen lassen. Ist die Erstellung abgeschlossen, wird das 3D-Modell in Form einer Datei abgespeichert. Das Format lässt sich beispielsweise mit einer CAD oder BIM (Building Information Modeling) Software auslesen und verarbeiten.

Mehrere Sensoren steigern die Genauigkeit der 3D-Modellierung und der Orthofots

Im Freizeitbereich sind die verschiedenen Modelle häufig mit weniger Sensoren ausgestattet, als es im professionellen Bereich der Fall ist. Hier werden ausgeklügelte optische Sensoren verwendet, um auch Hindernisse erfassen zu können. Freizeitdrohnen sind zum Teil auch mit GPS ausgestattet und können deshalb Flugrouten abfliegen, jedoch geht die Ausstattung einer professionellen Drohne ein paar Schritte weiter. So kann neben einer RGB-Kamera auch eine Wärmebildkamera genutzt werden, wenn thermografische Aufzeichnungen gewünscht sind. Drohnen werden spezifisch für die Vermessung mit sogenannten RTK-GPS Sensoren (Real Time Kinematic) konzipiert und ausgestattet. Daraus ergeben sich Genauigkeiten von ein bis zwei Zentimetern sowie eine Aufösung von < 1cm/Pixel und darunter bei Orthofotos.

Drohnenvermessung im Baugewerbe

Die Drohnenvermessung gewinnt in allen Bereichen der Baubranche immer mehr an Bedeutung. Der Einsatz von Drohnen in der Baubranche ist innerhalb der letzten Jahre sowohl für Ingenieure als auch für Bauunternehmen und Drohnendienstleister in die Höhe geschossen. Von Vorteil hierbei ist, dass die Drohne nicht nur Bilder aufnehmen, sondern auch Messungen anhand der 3D-Moddelierungen die durch die photogrammetrischen Aufnahmen entstanden sind, durchführen kann.

Besipiele für Anwendungen:

– Dachvermessungen für die Angebotsphase von Zimmerer, Dachdecker und Spengler

– Vermessungen für die Planungen von Photovoltaikanlagen auf Dächern oder Grünflächen

– 3D-Vermessung von Grundstücken

– Volumenermittlung von Baugruben oder Kiesgruben

– Volumenermittlung von Schüttgut